SPD-Politiker stehen zu Enzkreis-Kliniken

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Enzkreis (pm). Katja Mast hat laut einer Mitteilung „sehr reserviert“ auf die neueste Studie der Bertelsmann Stiftung zur Zukunft der Krankenhäuser in Deutschland (wir berichteten im überregionalen Teil unserer Zeitung) reagiert. „Ich stehe zu unseren Häusern in der Region. Sie sind Teil einer flächendeckenden Gesundheitsversorgung, für die ich war, bin und bleibe“, so die SPD-Bundestagsabgeordnete. Sie begrüße daher sehr, dass die Kreispolitik vor Ort den kleinen Häusern – Mühlacker und Neuenbürg – immer wieder den Rücken gestärkt habe, teilt Mast mit. „Klar ist: Dezentrale Krankenhäuser kosten auch Steuermittel. Das ist eine politische Entscheidung, die der Kreistag trifft“, so Mast. Gesundheitspolitik müsse vom Patienten her gedacht werden und gehöre in die Hände der Verantwortlichen.

Auch die SPD im Kreistag äußert sich zu dem Thema. Die Fraktion unterstütze weiterhin beide Kliniken der Grundversorgung auch unter dem Aspekt, dass für deren Erhalt in öffentlichem Besitz weiterhin ein Zuschuss aus der Kreiskasse notwendig sein werde, ließ Vorsitzender Hans Vester verlauten. „Wir anerkennen auch, dass entgegen den allgemein gefassten Aussagen der Bertelsmann Stiftung sowohl in Mühlacker als auch in Neuenbürg medizinisch hervorragende Arbeit geleistet wird, und die über die Grundversorgung hinausgehenden Leistungen von hoher Qualität sind und auch in entsprechender Anzahl ausgeführt werden.“

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