„Richtig gutes Wachstumsjahr 2018“
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Die Volksbank Bruchsal-Bretten hat trotz der anhaltenden Nullzinspolitik der EZB ein gutes Ergebnis für ihre Mitglieder erzielt
Das Geschäftsjahr 2018 ist für die Volksbank Bruchsal-Bretten gut gelaufen, doch der niedrige Leitzins, der bei null Prozent liegt, ist ein Problem für die Banker und einen Teil ihrer Kunden. Der Vorstandsvorsitzende Roland Schäfer machte bei der Bilanzpressekonferenz wenig Hoffnung, dass sich daran schon bald etwas ändern könnte.
Vorstandschef Roland Schäfer ist mit dem Geschäftsjahr 2018 zufrieden. Foto: Disselhoff
Bretten. „Wir rechnen auch 2020 noch nicht mit einer Zinswende“, sagte Schäfer am Dienstag im Volksbankbau am Silcherweg 1 in Bretten. Das heißt, dass das Geld derjenigen Kunden, die ihr Geld auf einem Tagesgeld- oder Girokonto geparkt haben, an Kaufkraft verliert. Sie bekommen keine Zinsen für ihre Guthaben, gleichzeitig sorgt die Teuerungsrate dafür, dass ihr Erspartes an Wert verliert. Die Volksbank Bruchsal-Bretten werde die Sparer auch weiterhin nicht mit einem Negativzins zur Kasse bitten. „Betriebswirtschaftlich gesehen hätten wir das schon vor zwei Jahren machen müssen“, sagt Schäfer. Auch bei den Kontoführungsgebühren solle sich zunächst nichts ändern, versprach der Vorstandschef, wobei er für die Zukunft nicht zusichern könne, dass dies so bleibe.
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