Regionalpolitiker müssen nachsitzen

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Enzkreis (ert). Eigentlich sollte der Planungsausschuss des Regionalverbands am Mittwoch einen Knopf an ein mehr als zehn Jahre währendes Verfahren machen – doch das zuständige Ministerium für Verkehr und Infrastruktur lässt die Nordschwarzwälder Regionalpolitiker nachsitzen. Denn lange nach dem Ende des „Einsendeschlusses“ für Bedenken und Anregungen seitens der Behörden und öffentlichen Institutionen für den Teilregionalplan Landwirtschaft trudelte vergangene Woche noch die Stellungnahme des Ministeriums ein, das auch noch jenes ist, das die Satzungen der Regionalverbände genehmigt.

So kam’s dann nicht zur abschließenden Bewertung der mehreren Hundert Eingaben, darunter über 500 von privater Seite. Vielmehr beschäftigte man sich mit Formulierungen eher redaktioneller Art, was mehr und was weniger schützenswert für die Landwirtschaft erachtet wird und ob etwa Verkehrswege und Stromtrassen mit solchen Vorrang- oder Vorbehaltsflächen für bäuerliches Wirtschaften kollidieren.

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