Regale: Räte finden Auswahl nicht tragfähig

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Auftragsvergabe im Knittlinger Rat kommt noch nicht zustande

Knittlingen (cb). Der neue Knittlinger Bauhof ist in seiner Entstehungsphase längst auf die Zielgerade eingebogen. Regale gilt es noch zu ordern und einzubauen, doch zu einer Auftragsvergabe, die am Dienstag im Gemeinderat auf der Tagesordnung stand und ein Volumen von knapp 32000 Euro gehabt hätte, ist es noch nicht gekommen. Grund war die Tatsache, dass der Vergabevorschlag lediglich ein verwertbares Angebot enthielt. Allein dieses habe für eine ausreichende Tragkraft garantiert, sagte Julia Pfau vom städtischen Bauamt. Erstaunlich fand diese Aussage CDU-Fraktionssprecher Klaus Meiser. Er könne spontan mehrere Anbieter nennen, die ein adäquates Produkt zu bieten hätten. Offenbar sei die Anfrage an die Firmen nicht präzise genug formuliert gewesen, vermutete sein Fraktionskollege Martin Reinhardt, der sich darüber wunderte, dass das zur Abstimmung vorgelegte Angebot das Datum 21. März trug. „Da hätten Sie genügend Zeit gehabt, weitere Angebote einzuholen“, sagte er.

Bauamtsleiter Volker Just schlug daraufhin vor, den Punkt zurückzustellen, weitere Firmen anzuschreiben und in zwei Wochen das Ergebnis erneut dem Gemeinderat vorzulegen. Stichwort Zeitplan: Der Bauhof, dessen Realisierung sich im Kostenrahmen bewege, werde erst dann umziehen, wenn alle Mängel, die es derzeit noch zu beklagen gebe, abgearbeitet seien und sich auch die Fraktionssprecher vor Ort ein Bild vom Neubau gemacht hätten, kündigte Bürgermeister Heinz-Peter Hopp an. Auch wenn möglicherweise bald alles erledigt sei, werde man die Kaltwetterperiode abwarten, sagte Julia Pfau.

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