Rathausspitze muss Kritik einstecken

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Stadträte werfen Verwaltung Mängel bei der Kommunikation im Zusammenhang mit der Entwicklung des Ziegeleiareals vor

Die Stadt Mühlacker rechnet aktuell mit möglichen Mindereinnahmen von 1,6 Millionen Euro. Diese Mitteilung der Verwaltung hat im Gemeinderat zunächst Besorgnis und dann einen Rundumschlag der Kritik gegenüber den Verantwortlichen im Rathaus ausgelöst.

Rathausspitze muss Kritik einstecken

Seit dem Mühlehof-Abriss klafft in der Mühlacker Stadtmitte ein großes Loch. Ein solches droht laut Kämmerin Martina Rapp womöglich bei den Finanzen.Foto: Huber

Mühlacker. Nach Vorliegen der Mai-Steuerschätzung legte die Kämmerei den ersten Finanzzwischenbericht des laufenden Jahres vor. Das Gewerbesteueraufkommen werde 2019 voraussichtlich bundesweit um 1,5 Prozent sinken, teilte Kämmerin Martina Rapp mit. Mühlacker liegt im Trend: Nach dem jetzigen Stand der Gewerbesteuerveranlagungen geht die Verwaltung von knapp 9,3 Millionen Euro statt der im Haushaltsplan angesetzten 10,5 Millionen aus, was ein Minus von 1,2 Millionen bedeutet. Hinzu kommen weitere Mindereinnahmen durch den prognostizierten Rückgang der Finanzzuweisungen. Insgesamt ergibt sich damit ein Einnahmeminus von 1,6 Millionen Euro.

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