Rat befasst sich mit Caritas-Wohnheim
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Illinger Gremium soll Bebauungsplan billigen
Illingen. Der Bürgerentscheid, dass die Caritas ihr geplantes Wohnheim für behinderte Menschen im Illinger Wiesental bauen darf, fiel eindeutig aus im vergangenen Herbst. Nachdem der Gemeinderat dann im Dezember beschlossen hatte, für das Projekt den vorhabenbezogenen Bebauungsplan „Keuterländer“ zu erstellen, soll nun der nächste Schritt folgen: In seiner Sitzung an diesem Mittwoch soll das Gremium dem Plan grünes Licht erteilen. Außerdem soll es über die Bauvoranfrage für die Einrichtung abstimmen.
Das Wohnheim soll südlich der Schützinger Straße und nördlich der Bahnlinie entstehen.Foto: Huber
Beim vorhabenbezogenen Bebauungsplan handelt es sich um eine Sonderform des Bebauungsplans, die dann angewendet wird, wenn ein bereits genau umrissenes Projekt von einem Träger – in diesem Fall das Behindertenwohnheim der Caritas – umgesetzt werden soll. Eine anderweitige Nutzung ist damit ausgeschlossen. Wie berichtet, wäre das Projekt auf der Rechtsgrundlage des bisherigen Plans „Mühlstraße/Brandweg“ nicht genehmigungsfähig, weil für die Caritas-Grundstücke unter anderem eine Fläche für die Landwirtschaft festgelegt ist.
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