Räuber landet in psychiatrischer Klinik

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28-Jähriger leidet unter schwerer Persönlichkeitsstörung – Opfer bekommt einen harten Tritt gegen Kopf

Pforzheim. Wegen eines besonders schweren Raubes in Tateinheit mit gefährlicher Körperverletzung ist gestern der 28 Jahre alte Daniel (Name geändert) zu einer Freiheitsstrafe von vier Jahren verurteilt worden. Für die nächsten drei Jahre wird er allerdings wegen mehrerer psychischen Störungen in einer psychiatrischen Landesklinik untergebracht.

In der Nacht des 13. Dezember, so warf es Staatsanwalt Marco Mayer dem Angeklagten vor, habe er zusammen mit drei Trinkkumpanen am dunklen Enzufer einen Mann überfallen, der nach einer bestimmten Bar gefragt hatte. Als der Mann sein Handy zückte, befürchtete Daniel, er wolle die Polizei verständigen, weil er Unbill ahnte. Er schlug dem Mann den Ellbogen ins Gesicht und entriss ihm das Handy. Als er zu Boden ging, habe ihm Daniel wuchtig ins Gesicht getreten.

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