Radstreifen wird nochmals überprüft

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Mühlacker (the). Angesichts der Bedenken, die aus dem Gemeinderat heraus laut geworden waren, hat die Verkehrsbehörde der Stadt Mühlacker eine nochmalige, gründliche Überprüfung des Radstreifens entlang der Stuttgarter Straße angekündigt. Wie berichtet, hatte die CDU-Fraktion in einem Antrag entweder eine bessere Kennzeichnung oder aber die Abschaffung der Radspur, die nur bergab befahren werden darf, gefordert. In heutiger Form stelle sie ein hohes Sicherheitsrisiko dar.

Auf Nachfrage betont Joachim Woesner, die erst in der Endphase der B10-Sanierung vom Landratsamt angeregte und vom Regierungspräsidium genehmigte Radspur entspreche in allen Punkten den rechtlichen Bestimmungen. Im Übrigen sei aus Kreisen erfahrener Radler der Wunsch nach einer schnellen Verbindung geäußert und die Umsetzung für gut befunden worden. „Die Rückmeldungen derer, die sie benutzt haben, sind sehr positiv“, berichtet Woesner. Seinem Eindruck nach hielten sich nicht nur die Lkw-Fahrer an die durchgezogene Linie, mit der die B10 verschmälert wird, der Verkehr fließe insgesamt „bedächtiger“. Die vorgegebene Mindestbreite für Bundesstraßen – Minimum 3,25 Meter – sei ebenfalls an jeder Stelle eingehalten, ergänzt der Behördenchef.

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