Puppenspieler machen Theater
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Marionetten sind die Hauptdarsteller beim Festival in der Pforzheimer Innenstadt
Pforzheim. Neugierig und gespannt stand am vergangenen Samstag eine Menschenmenge, gemischt aus Erwachsenen und vielen Kindern, am Platz vor dem Reformhaus Eden in der Pforzheimer Fußgängerzone. Dort tanzten Puppen miteinander, ein Frosch grüßte die Menge mit einem freundlichen „Guten Tag“. Herr der Puppe war Chris Geris aus Molenbeersel in Belgien. Er und seine Frau Mieke Geris waren eine von neun verschiedenen Gruppen auf insgesamt neun Figurenbühnen, die die Zuschauer beim 13. Internationalen Straßentheaterfestival mit Figuren in der Pforzheimer Innenstadt in 30 Vorstellungen in die fantastische Welt des Figurentheaters entführten.
Mit Tanz- und Trickmarionetten unterhält Chris Geris sein Publikum. Foto: Warzecha
Als „kleinsten Tanzboden der Welt“ bezeichnete Chris Geris seine Bühne, vor der sich ihm, im wahrsten Sinne des Wortes, Erwachsene und Kinder vor die Füße warfen. Er zeigte die Marionette Francesca, den Prinz von Belgien und Laurent, der zum Frosch geworden ist, als solcher nahm er die Bühne für sich ein, während sich Chris Geris zusammen mit ihm ganz nah an die rund 150 Zuschauer herantraute. Auch die Kinder hatten ihre helle Freude an seinem Puppenspiel und spielten mit den Handpuppen-Kastagnetten ein Konzert für die anderen Besucher.
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