Positive Wende für Landwirte zeichnet sich ab
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Ackerfläche zwischen Pinache und Öschelbronn könnte dauerhaft vor weiteren Betriebsansiedlungen gesichert werden
Bad Herrenalb. Der Teilregionalplan Landwirtschaft, der die Existenzgrundlage der Agrarbetriebe sowie die Versorgung der Bürger mit regionalen Lebensmitteln sicherstellen soll, befindet sich auf der Zielgeraden. Das ging gestern aus einer Sitzung des regionalen Planungsausschusses in Bad Herrenalb hervor. Dabei zeichnet sich gegen Ende des über zehn Jahre andauernden Verfahrens eine positive Wende für die Belange der Landwirte aus dem Raum Pinache und Öschelbronn ab.
Eher so nebenbei ließ Verbandsvorsitzender Jürgen Kurz bei der Zusammenkunft die sprichwörtliche Katze aus dem Sack: „Vielleicht könnte die fragliche landwirtschaftliche Fläche westlich des Pinacher Gewerbegebiets dauerhaft vor dem Zugriff weiterer Betriebsansiedlungen gesichert werden“, deutete Kurz an. Voraussetzung dafür wäre, dass Pforzheim Pläne verfolge, im „Ochsenwäldle“ an der Wurmberger Autobahn-Anschlussstelle ein Interkommunales Gewerbegebiet (IKG) zu platzieren. Der Nachbargemeinde müsste die Stadt die Möglichkeit eröffnen, ein bis zu 15 Hektar großes Stück von dem „Kuchen“ abzubekommen. Dann könnte Niefen-Öschelbronn damit einverstanden sein, die fragliche Fläche an der Gemarkungsgrenze zwischen Öschelbronn und Pinache vom Vorbehalts- zum Vorranggebiet für die Landwirtschaft aufzustufen, so Kurz.
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