Polizeihelikopter vertreibt Ausflügler
Region
Über 150 Personen tummelten sich laut Polizei am Sonntag im Naturschutzgebiet um den zugefrorenen Maulbronner Rossweiher. Die Beamten schafften es erst nicht, alle zum Heimgehen zu bewegen. Augenzeugen kritisieren „unverhältnismäßigen“ Polizeieinsatz.

Traumwetter lockte am Sonntag viele ins Naturschutzgebiet am Maulbronner Rossweiher. Die Polizei versuchte ab 14 Uhr, die Menschen zum Heimgehen zu bewegen. Rund 50 von ihnen seien uneinsichtig gewesen.privat
Maulbronn. Mehrere Maulbronner, die den Polizeieinsatz am Rossweiher am Sontagnachmittag unter Einsatz eines Hubschraubers erlebt haben, beschreiben diesen als unangemessen. Die Polizei berichtet, gegen 14 Uhr am Sonntag „rund 150 bis 200 Menschen“ auf dem zugefrorenen Rossweiher samt Umgebung zwischen Schmie und Maulbronn angetroffen zu haben. Von „Erwachsenen und Kindern beim Eislaufen, Eishockspielen und Schlittenfahren“ ist die Rede. Die Menschen hätten gegen die Corona-Verordnung und das Naturschutzgesetz verstoßen.
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