Plädoyer für den Trollinger

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Versammlung der Weingärtner Freudenstein-Hohenklingen – Gute Qualität und eine Goldmedaille

Knittlingen-Freudenstein (pm). Wolfgang Ziegelbauer von der Württembergischen Zentralgenossenschaft WZG hat bei der Jahreshauptversammlung der Weingärtner Freudenstein-Hohenklingen appelliert, nicht in den allgemeinen, landauf, landab zu hörenden Abgesang des Trollingers miteinzustimmen. Der Trollinger bilde nach wie vor das wirtschaftliche Rückgrat des Weinbaus in Württemberg und habe nach wie vor seine Berechtigung im württembergischen Sortenspiel. Dabei betonte Ziegelbauer auch, dass Masse noch lange keine Klasse mache.

Die Weingärtner Freudenstein-Hohenklingen haben 48 Mitglieder, die zusammen eine Rebfläche von 15 Hektar bewirtschaften. Im Bericht des Vorstandsvorsitzenden Armin Notter nahmen auch die klimatischen Bedingungen breiten Raum ein. Im Jahr 2018 hätten die Weingärtner am 7. September mit der Lese begonnen (Schwarzriesling) und am 2. Oktober mit dem Trollinger die letzten Trauben geerntet. Während aller Lesetage sei es trocken und die Trauben vollreif und gesund gewesen. Dies habe zu hervorragenden Qualitäten geführt. So habe zum Beispiel der 2018er Riesling aus der Steinhauer-Serie eine Goldmedaille bei der württembergischen Weinprämierung erhalten.

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