Pforzheimer Sparkurs beschäftigt Region
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Über gemeinsam getragene Einrichtungen, Projekte und Angebote gibt es enge Verflechtungen mit dem Enzkreis
Vom Personal über die Infrastruktur und das kulturelle Angebot bis hin zur Kinderbetreuung: 307 Einzelposten umfasst die Pforzheimer Streichliste, die Ende Juni vorgelegt wurde. Angesichts vieler gemeinsamer Projekte und Aufgaben werden die Einsparbemühungen des Oberzentrums auch im Landratsamt Enzkreis aufmerksam verfolgt.

Sehen sich als Partner: Enzkreis-Landrat Karl Röckinger (li.) und Pforzheims OB Gert Hager. Foto: Archiv
Enzkreis/Pforzheim. Drogenberatung und Aids-Hilfe, Tierheim und Theater, Verkehrswacht und Verkehrsschule, Förder- und Sonderschulen, Medienzentrum, Volkshochschule: In Pforzheim konzentrieren sich Einrichtungen und Anlaufstellen, die genauso dem Umland zugutekommen und deshalb von Stadt und Landkreis gemeinsam getragen und finanziert werden. Setzt der Gemeinderat den Rotstift an, um gemäß der Auflagen des Regierungspräsidiums bis 2021 mehr als 130 Millionen Euro einzusparen, horchen auch die Verantwortlichen an der Zähringerallee auf. Im Einzelfall, heißt es im dortigen Landratsamt Enzkreis, könnte ein Rückzug der Stadt Pforzheim dazu führen, dass Angebote, die im Oberzentrum angesiedelt sind, künftig nur noch den Bürgern der 28 Enzkreis-Gemeinden zur Verfügung stünden.
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