Pforzheimer Oberligist feiert ersten Saisonsieg
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U-19-Nachwuchsturnier: SG Pforzheim/Eutingen auf Platz vier
Pforzheim. Volles Programm für die Handball-Fans in Pforzheim: Mit einer ganzen Reihe spannender Turniere und jetzt auch mit ersten Liga-Spielen ist in der Goldstadt derzeit viel geboten. Doch zum Auftakt in der 3. Liga Süd gab es für die Anhänger der TGS Pforzheim nichts zu jubeln, denn Salamander Kornwestheim schlug die TGS mit 34:31 (17:9). Die Partie begann mit einer 2:0-Führung zunächst recht verheißungsvoll. Die Pforzheimer waren auch noch beim 6:5 in der 14. Minute gut dabei. Doch dann kam die Wende: Florian Taafel und Marco Kikillus konnten zwei Siebenmeter nicht verwerten, die Gastgeber drehten hingegen auf, wobei vor allem Ex-Bundesligaspieler Peter Jungwirth hervorstach, der die Kornwestheimer Führung bis zur Pause auf 17:9-Toren ausbaute. Danach hielten die Gastgeber die Pforzheimer Truppe und vor allem deren Torjäger Florian Taafel auf Distanz. Doch die TGS bäumte sich noch einmal auf und kam in der 56. Minute auf 31:29 heran. Doch die erhoffte Wende kam nicht mehr, Salamander Kornwestheim durfte über einen Zittersieg jubeln.

Etwa 700 Zuschauer sehen den Saisoneinstand der SG Pforzheim/Eutingen (gelbe Trikots). Nach einer spannenden Partie gegen Aufsteiger TV Plochingen dürfen die Pforzheimer Fans jubeln. Foto: Rubner
Die SG Pforzheim/Eutingen erwischte in der Oberliga Baden-Württemberg einen besseren Start und machte ihren Fans mit dem Sieg über den TV Plochingen ein erstes Geschenk. Endstand der Begegnung: 29:25 (16:14). „Ich bin mit dem Einstand zufrieden, denn es ist das erste Mal in den letzten vier Jahren, dass wir das Saisonauftaktspiel gewonnen haben“, erklärte ein gelöster Trainer Alexander Lipps nach dem ersten Auftritt der SG Pforzheim/Eutingen in der neuen Bertha-Benz-Halle. Dass die Begegnung gegen den Aufsteiger TV Plochingen aber vor allem in der zweiten Spielhälfte noch einmal „haarig“ werden würde, war bei dem souveränen Beginn und der schnellen 6:2-Führung nicht zu erwarten gewesen. Ein druckvoller Rückraum mit Nicolai Gerstner, Sandro Münch und Michael Mönch schloss fast jeden der ersten Angriffe erfolgreich ab. Vor allem ein konsequenter Manuel Mönch durfte sich bereits bis zur 6. Minute viermal zu einem Treffer gratulieren lassen. Dass sich der Aufsteiger aus Plochingen dann aber nicht abhängen ließ, lag vor allem an deren Spielertrainer Daniel Brack, der im Mittelblock Schwachstellen der SG schonungslos lokalisierte und diese Lücken auch auszunutzen wusste, um seine Farben im Spiel zu halten.
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