Pforzheimer Handballteams lassen Federn
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Drittligist TGS spielt in Fürstenfeldbruck unentschieden – Eutinger Oberligateam kassiert eine unerwartete Heimniederlage
Beim Auswärtsspiel in Fürstenfeldbruck hat die TGS Pforzheim ein am Ende nicht unverdientes 29:29-Unentschieden verbucht. Mit dem Rückhalt einer starken Abwehr und dem wieder stark aufgelegten Keeper Sebastian Ullrich setzten sich die Pforzheimer im ersten Abschnitt mit 17:12-Treffern ab und hätten noch deutlich höher führen können. Defensiver eingestellt ließ Fürstenfeldbruck den Gästen nach dem Wechsel dann allerdings nicht mehr so viele Räume, gleichwohl sahen die Wartberger beim 25:22 in der 49. Minute noch wie der Sieger aus. War es dann der Kräfteverschleiß durch das Tempospiel in Abschnitt Nummer eins oder das passiver werdende Verhalten der Pforzheimer Abwehr in der Schlussviertelstunde – urplötzlich hatten die „Brucker“ das Heft in der Hand, und nach neun Minuten ohne Pforzheimer Tor sowie einem 27:29-Rückschienen den TGS’lern die Felle davonzuschwimmen. Nach dem Anschlusstreffer von Lukas Salzseeler rettete aber Michal Wysokinski drei Sekunden vor dem Abpfiff immerhin den Punktgewinn.
Bei der langen Heimfahrt herrschte dann dennoch Zufriedenheit, dass man im Kampf um die Teilnahme am DHB-Pokal die „Brucker“ auf Distanz gehalten hatte. Außerdem freuten sich die Pforzheimer mit Außenstürmer Fabian Dykta, der nach einem rüden Foul der Gastgeber mit Atemnot ins örtliche Krankenhaus eingeliefert werden musste, wenig später allerdings wieder entlassen werden und die Heimreise mit seinen Kollegen antreten konnte.
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