Pforzheimer Handballkreistag stellt Weichen

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Demografische Entwicklung bereitet den Fuktionären Sorge

Pforzheim. Dass sich in den vergangenen drei Jahren einiges bewegt hat, war den Vereinsdelegierten beim Kreistag Handballkreises Pforzheim bewusst. Und ebenso, dass die Aufgaben in den nächsten vier Jahren – so lange dauert die Amtszeit der neu gewählten Vorstandschaft – kaum weniger werden. Bei so viel Bewegung war es wichtig, dass sich neben dem Pforzheimer Kreisvorsitzenden Thomas Dörflinger auch dessen Stellvertreter Erich Wolf (Spieltechnik), Wolfgang Lipps (Jugend), Thomas Ufrecht von Blau-Gelb Mühlacker (Finanzen) und Erich Grösser (Recht) für die nächsten vier Jahre wieder zur Verfügung stellten. Ergänzt wird das bisherige Vorstandsgremium um Frank Fahr von Blau-Gelb Mühlacker, der künftig das Schiedsrichterwesen im Kreisvorstand vertritt, sowie um Gabi Lotterer von der TG 88 Pforzheim als Gleichstellungsbeauftragte.

In der Retrospektive stellte Thomas Dörflinger mit einigem Stolz fest, dass der Pforzheimer Handball mit drei Drittligisten – TGS Pforzheim und SG Pforzheim/Eutingen bei den Männern sowie HSG Pforzheim bei den Frauen – so gut aufgestellt sei wie nie zuvor. Es sei allerdings auch kein Geheimnis, dass die demografische Entwicklung mehr Sorgen mache als allen lieb sei und die Anzahl der am Spielbetrieb teilnehmenden Mannschaften von Saison zu Saison geringer werde. Mit dem TV Brötzingen und dem PSV Pforzheim haben sich zuletzt sogar zwei Vereine vom Spielbetrieb abgemeldet.

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