Pforzheim trauert um Christine Stavenhagen
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Vielfältig engagierte CDU-Politikern stirbt unerwartet
Pforzheim (pm). „Ihr völlig überraschender Tod reißt in den Reihen der CDU, aber auch bei vielen anderen Pforzheimer Institutionen eine Lücke, die nur schwer zu schließen sein wird“, heißt es im Nachruf, mit dem der CDU-Kreisverband an Christine Stavenhagen erinnert. Die 73-Jährige ist am Donnerstagnachmittag völlig überraschend in einem Stuttgarter Krankenhaus verstorben. „Pforzheim verliert eine große Persönlichkeit, die über zweieinhalb Jahrzehnte an vielen zukunftsweisenden Projekten und Maßnahmen zum Wohl unserer Stadt mitgewirkt hat“, würdigt Pforzheims Oberbürgermeister Gert Hager die Arbeit der Christdemokratin, die seit 1989 ununterbrochen Mitglied des Gemeinderats gewesen ist und dabei in zahlreichen Ausschüssen und Gremien mitarbeitete.

Christine[[br]]Stavenhagen.
Sie war auch in vielen anderen Bereichen ehrenamtlich tätig. So gründete Stavenhagen beispielsweise 2006 den Förderverein des Wildparks, der inzwischen über 300 Mitglieder zählt. Durch ihren unermüdlichen Einsatz und ihr Werben um Sponsoren konnten viele Projekte realisiert werden, die den Wildpark zu einem echten Publikumsmagneten werden ließ. Ihr letzter Plan war der Bau einer Waldrapp-Voliere für 500000 Euro zum zehnjährigen Jubiläum des Fördervereins 2016. Ganz besonders war sie auch der Pforzheimer Stadtkultur und dem Theater verbunden. Trotz aller Finanznöte hat sie stets mit großer Leidenschaft für das Drei-Sparten-Haus gekämpft.
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