Pforzheim hofft auf das 14. Wirtschaftswunder

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Veranstaltung bietet viele Aktionen, Livemusik und einen verkaufsoffenen Sonntag – Stadt erwartet Zehntausende von Besuchern

Pforzheim. Für Pforzheim, das sich zwischen den Ballungszentren zerrieben fühlt, ist es umso wichtiger, ein Alleinstellungsmerkmal zu haben. Genau das hat man bei der WSP Citymarketing mit dem „Wirtschaftswunder“ geschaffen – da ist es dann auch keine Übertreibung, wenn Citymanager Rüdiger Fricke angesichts der 14. Auflage an diesem Sonntag von einer „Marke“ spricht. Die soll nicht nur mit Oldtimern, Petticoats und rockenden Rockabillys auf der Bühne die Aufbruchstimmung des vergangenen Jahrhunderts wieder aufleben lassen, sondern auch die Kassen der Gastronomie und des Handels klingeln lassen.

„Der Handel freut sich schon darauf, sich mit seinen Leistungen positionieren zu können“, sagt Horst Lenk, Vizepräsident des Hauptverbandes des Deutschen Einzelhandels. Für seinen Geschmack braucht das Thermometer auch nicht viel weiter nach oben zu klettern, wenn es um den Absatz der Herbstmode geht. Schließlich könne man sich, verweist Lenk auf den verkaufsoffenen Sonntag von 13 bis 18 Uhr, in den „schönen, kuschligen“ Läden bei Kaffee, Kuchen, Sekt und Sonderaktionen aufwärmen. Es gebe viel zu tun, so Horst Lenk weiter, um das Geschäft in Pforzheim „am Laufen“ zu halten, wobei er sich sicher ist, dass man an diesem Wirtschaftswunder-Tag dem Onlinehandel Paroli bieten könne. Das habe die Vergangenheit gezeigt mit vielen Gästen auch aus dem näheren und weiteren Umland.

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