Pforzheim gedenkt der ermordeten Widerstandskämpfer

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Pforzheim (pm). Mit einer kleinen Feierstunde und einem stillen Gedenken möchte die Stadt Pforzheim am kommenden Mittwoch an ein dunkles Kapitel ihrer Geschichte vor über 70 Jahren erinnern.

In den letzten Novembertagen des Jahres 1944 waren mehr als 60 in der Region inhaftierte Mitglieder der französischen Widerstandsgruppe Réseau Alliance in Rastatt, Bühl, Freiburg, Offenburg, Kehl und anderen Städten von Gestapo und SS ermordet worden. Ohne Gerichtsverfahren wurden auch in Pforzheim am 30. November 1944 acht Frauen und 17 Männer von der Gestapo aus ihren Zellen im Pforzheimer Gefängnis geholt und in einem Gebiet im Hagenschieß hingerichtet. Ihre Leichen wurden in einen Bombentrichter geworfen und verscharrt.

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