Pflege und Tod aus den Tabuzonen holen

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Arbeitskreis macht sich für kultursensible Beratung zu Pflege und Sterbebegleitung stark und will Muslime über Angebote informieren

„Wir haben Arbeitskräfte gerufen, und es sind Menschen gekommen“, zitiert Hasan Özer, Sprecher der türkisch-muslimischen Vereine in Mühlacker, den Schriftsteller Max Frisch. „Diese Menschen aus anderen Ländern und Kulturen werden älter und brauchen Unterstützung“, fährt Özer fort.

Pflege und Tod aus den Tabuzonen holen

Gemeinsam für eine kultursensible Beratung zu Pflege und Sterbebegleitung (v. li.): Susanne Klotz, Hannelore Stegmaier und Gudrun Mohr vom ambulanten Hospizdienst, Consilio-Leiterin Karin Watzal, Sabine Schuster, Leiterin des Enzkreis-Sozialamts, Sozialdezernent Roland Hübner, Marion Aichele von der Wohnberatungsstelle des DRK-Kreisverbands, Hasan Özer, Sprecher der türkischen Gemeinden in Mühlacker sowie Ayten Aslan und Nazli Gül vom Pflegedienst Aslan. Foto: Goertz

Mühlacker. Deshalb nimmt sich jetzt ein Arbeitskreis dem Thema „Kultursensible Beratung zu Pflege und Sterbebegleitung“ an. Wie Roland Hübner, Sozialdezernent des Enzkreises, gestern mitteilen konnte, unterstützt das Land den Arbeitskreis bis Ende 2017 mit insgesamt 9000 Euro, die vor allem in die Öffentlichkeits- und Informationsarbeit fließen sollen.

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