Perspektivenwechsel beim Thema Integration
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Migranten und geflohene Menschen auf dem Weg in die Gesellschaft – Enzkreis versteht Vielfalt als Bereicherung
Enzkreis. Beim Thema Migration und Integration im Enzkreis hat sich die Perspektive geändert. Der Blickwinkel ist weiter geworden. Dies wurde unlängst auf der Integrationskonferenz des Enzkreises deutlich, zu der die Stabsstelle Integration des Landratsamtes eingeladen hatte.
Markus Weiß vom Verein „Kultur-Schaffe“ präsentiert auf der Integrationskonferenz das Projekt Kunstwerkstatt. Foto: Hansen
2015 waren es über 2100 geflüchtete Menschen, für die der Enzkreis ein Dach über dem Kopf suchen musste. Im ersten Halbjahr 2019 hingegen waren es nur noch 85 Asylbewerber, die dem Enzkreis vom Land zugewiesen wurden. Die Frage der Unterbringung ist schon lange nicht mehr das brennende Thema. Vielmehr stellt sich die Frage, wie die Menschen, die in den vergangenen Jahren gekommen sind, in die Gesellschaft integriert werden können. Neben Daten und Fakten zum Thema Migration konnten sich die etwa 90 Teilnehmer der Integrationskonferenz auch über wegweisende Beispiele aus der Praxis informieren – etwa einen Schwimmkurs, mit dem die Wasserfreunde Mühlacker in Kooperation mit dem Landratsamt auch geflüchtete Kinder und Jugendliche ausgebildet und mit Vereinsstrukturen in Deutschland vertraut gemacht haben (wir berichteten).
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