Personell gut aufgestellt
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Viel Anerkennung für die Freiwillige Feuerwehr Maulbronn – 129 Einsätze im Jahr 2018 bewältigt
Maulbronn. „Mit 129 Einsätzen liegt ein arbeitsintensives Jahr hinter uns“, zog Kommandant Martin Gerst bei der Jahreshauptversammlung der Maulbronner Feuerwehr eine erste Bilanz für 2018. „Erfreulich ist, dass wir mit 101 aktiven Feuerwehrleuten erstmals die 100er Marke geknackt haben und damit personell gut aufgestellt sind.“ Für den Einsatz der Floriansjünger gab es am Freitagabend viel Lob und Anerkennung durch Vertreter der Stadt Maulbronn und des Enzkreises.
18 Feuerwehrleute bekommen das bronzene Feuerwehr-Ehrenzeichen. Tobias Fazler (5.v.li.) erhält für 25 Jahre das silberne Ehrenzeichen. Ganz links: Kommandant Martin Gerst. Foto: Müller
Gerst begrüßte unter anderen Bürgermeister Andreas Felchle sowie Vertreter des Gemeinderates, den stellvertretenden Kreisbrandmeister Manfred Wankmüller sowie den stellvertretenden Vorsitzenden des Feuerwehrverbands Enzkreis, Udo Frey. Er begann seinen Bericht mit der personellen Ausstattung der Abteilungen Maulbronn, Zaisersweiher und Schmie und sagte: „Derzeit gehören den drei Einsatzabteilungen 101 Aktive an, davon 13 Feuerwehrfrauen. Die Jugendfeuerwehr hat 56 Mitglieder, zwölf Personen arbeiten in den Altersabteilungen mit.“ Besonders hob er den überdurchschnittlichen Frauen- und Mädchenanteil bei der Maulbronner Wehr hervor. Der Kommandant blickte auf zehn Brände im Stadtgebiet zurück. Spektakulär sei ein Großeinsatz beim Bahnhof Maulbronn-West gewesen, bei dem ein in Brand geratener Instandhaltungszug der Deutschen Bahn gelöscht wurde. Bei acht Bränden sei die Feuerwehr in „Nachbarschaftshilfe“ ausgerückt, etwa zum Großbrand in einer Dürrner Akkufabrik oder zu einem Dachstuhlbrand in Sternenfels. „Mit 40 Einsätzen wurden 2018 extrem viele technische Hilfsleistungen angefordert“, sagte Gerst. Außerdem habe die Feuerwehr 40 Feuersicherheitswachen bei größeren Veranstaltungen und zwei Bereitschaftseinsätze beim Maulbronner Weihnachtsmarkt geleistet. Überdies hätten die Brandschützer Übungen, Lehrgänge und Fortbildungsveranstaltungen absolviert, um mit moderner Rettungstechnik vertraut zu sein. Martin Gerst hob ein weiteres Ereignis hervor: Kurz vor den Sommerferien sei ein Mannschaftstransportwagen in Betrieb genommen worden. Auch die Geselligkeit sei nicht zu kurz gekommen.
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