Personal: Oehler sucht die Bremse
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Nachtragshaushalt 2015 und Jahresrechnung 2014 in Wiernsheim einstimmig verabschiedet
Wiernsheim. Das Jahr neigt sich dem Ende entgegen, und wie einige andere Kommunen auch hat die Gemeinde Wiernsheim einen Nachtragshaushalt auf den Weg gebracht. Dieser konnte, wie Kämmerer Matthias Enz in der Einleitung des Schriftstücks betont, „nur mit großer Mühe ausgeglichen werden“. Das liege auf der Ausgabenseite an den weiter steigenden Sozialausgaben und Mehraufwendungen im Straßenbau rund um das Bildungszentrum. Auf der Habenseite kann die Gemeinde allerdings auch höhere Steuereinnahmen und Landeszuweisungen verbuchen als ursprünglich geplant. Trotzdem: Die steigenden Personalkosten in der Kinderbetreuung bereiten Bürgermeister Karlheinz Oehler Sorgen. Er wolle noch keine Panik schüren, so der Rathauschef, aber die Ausgaben befänden sich auf einem zu hohen Niveau. Um dem entgegenzuwirken, will der Bürgermeister sich voraussichtlich im Dezember mit seinen Mitarbeitern darüber beraten, was zu tun ist.
Die finanziellen Rücklagen musste Kämmerer Matthias Enz auf den gesetzlichen Mindestbestand zurückfahren. In den nächsten Jahren soll sich dies durch Grundstücksverkäufe und weiterhin hohe Steuereinnahmen und Zuweisungen wieder ändern, hofft die Verwaltungsspitze. Dem Nachtragshaushalt hat der Gemeinderat einstimmig zugestimmt.
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