Paulus-Prozess geht in die nächste Runde

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Nach dem Paukenschlag vor der Sommerpause beschäftigt sich das Schwurgericht weiter mit Beweisen für mehrere Schwerverbrechen

Karlsruhe/Enzkreis. Mit einem Paukenschlag ist am 12. Juli der Mordprozess Simon Paulus in die Sommerpause gegangen. Der 30-jährige Italiener, der den Büchsenmacher aus Birkenfeld am 29.August 2018 umgebracht haben soll, behauptete plötzlich am elften Verhandlungstag und nach Monaten des Schweigens, nicht er, sondern der 42-jährige mitangeklagte Kampfsportlehrer habe Paulus durch mehrere Faustschläge und Fußtritte ins Gesicht getötet. Am kommenden Montag geht der Prozess vor dem Landgericht in Karlsruhe weiter. Im Laufe der nächsten Verhandlungstage muss das Schwurgericht sich mit der Frage beschäftigen, ob die Geschichte des Hauptangeklagten eine Räuberpistole oder ob vielleicht doch jemand anderes der Mörder ist. Alle Fakten zu dem Prozess auf einem Blick:

Wer sitzt auf der Anklagebank?

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