Passionskonzert in der Stadtkirche

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Pforzheim (pm). Johann Sebastian Bachs Matthäuspassion ist unter der Leitung von Heike Hastedt zweimal in der Stadtkirche Pforzheim zu erleben. Die Aufführungen beginnen am Gründonnerstag, 18. April, um 19 Uhr sowie am Karfreitag, 19. April, um 15 Uhr. Dabei singen der Oratorienchor, der Motettenchor, die Jugendkantorei sowie die Kinder der Kurrende gemeinsam. Die musikalische Begleitung übernimmt das erweiterte Bachorchester auf Instrumenten in historischer Bauweise und barocker Stimmtonhöhe. Für den erzählenden Part des Evangelisten konnte Philipp Nicklaus gewonnen werden. Der junge Tenor ist neben seiner regen Konzerttätigkeit im In- und Ausland, die ihn bereits nach London, Tel Aviv, Venedig, Straßburg und in den gesamten süddeutschen Raum führte, inzwischen auch ein gefragter Opernsänger. Engagements hatte er unter anderem an der Staatsoper Stuttgart, den Theatern Augsburg und Freiburg, der jungen Oper Mannheim und den Volksschauspielen Ötigheim. Als weitere Solisten wirken Natasha Schnur (Sopran), Sabine Czinczel (Alt), Michael Roman (Bass) und Ralf Ernst (Bass, Christus-Worte) mit. Die Matthäuspassion ist von der Besetzung und Aufführungsdauer her Bachs umfangreichstes Werk. Bis heute hat sie nichts von ihrer Faszination eingebüßt. Musikalisch geschildert wird die Leidensgeschichte Jesu nach dem Matthäus-Evangelium. Bach hat das Werk für zwei eigenständige Chöre und Orchester geschrieben, die einzeln oder zusammen musizieren und denen hierbei auch unterschiedliche Rollen zugeordnet sind. Dadurch konnte er besondere dramaturgische Wirkungen erzeugen. Hinzu kommt als dritter Chor ein einstimmiger Kinderchor.

Karten gibt es bei www.reservix.de, den bekannten Vorverkaufsstellen und an der Abendkasse.

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