Pädagoge steht wegen Missbrauchs vor Gericht

Archiv

Lehrer soll Jungen zu sexuellen Handlungen aufgefordert haben

Pforzheim. Der Mann machte die Tür nicht auf. Und er ging auch nicht ans Telefon. Er stand im Verdacht des Kindesmissbrauchs. Erst als die Polizisten im August 2013 eine Ramme einsetzen wollten, öffnete er. Er habe nichts gehört, sagte der Pädagoge. Er war aber dabei, verfängliches Material auf seinem PC zu schreddern. 40 Prozent waren dabei verloren gegangen.

Gestern fand die Verhandlung gegen den inzwischen 38-Jährigen statt. Zur Last wurden ihm von der Großen Jugendschutzkammer unter dem Vorsitzenden Richter Andreas Heidrich Kindesmissbrauch in Tateinheit mit dem Verschaffen jugendpornografischer Schriften und Nötigung gelegt. Vorausgegangen war ein aufwendiges Ermittlungsverfahren quer durch die ganze Bundesrepublik bis nach Übersee. Die geschädigten Kinder lebten über ganz Deutschland verstreut.

Wir freuen uns, dass Sie sich für einen logo Artikel interessieren. Jetzt registrieren und weiterlesen.

  • Alle Webseiteninhalte
  • Inklusive aller logo Artikel
  • Jederzeit kündbar

Sie sind bereits Abonnent? Hier einloggen

Artikel empfehlen