Paddler kritisieren Ein- und Ausstiegsstellen

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Kanufahrer tun sich schwer in unwegsamen Bereichen – Am Montag beginnen Arbeiten für Fischwanderung am Wehr Mühlhausen

Mühlacker. Im Kanu auf der Enz paddeln kann zweifellos Spaß machen und sich, bei unruhigem Wasser, sogar zu einem echten Abenteuer entwickeln. Doch rund um Mühlacker ist das Vergnügen demnächst für längere Zeit zumindest räumlich eingeschränkt. Grund: Ab kommendem Montag, 24. Juni, finden am Wehr Mühlhausen Arbeiten zur Herstellung der ökologischen Durchgängigkeit, sprich: Durchwanderbarkeit von Fischen sowie weitere Instandsetzungsmaßnahmen statt. Während der gesamten Bauzeit bis voraussichtlich Ende Oktober wird der Stau am Wehr in der Enz vollständig abgesenkt.

Paddler kritisieren Ein- und Ausstiegsstellen

Kanufans haben Spaß beim Paddeln auf der Enz. Foto: Mammel

„Wegen der geringen Wasserführung, der naturschutzfachlich äußerst sensiblen Bereiche sowie fehlender geeigneter und zur Abholung der Boote mit Fahrzeugen anfahrbarer Ausstiegsstellen“, informierte die Stadtverwaltung Mühlacker auf ihrer Homepage, ist für die Kanufahrer schon früher Schluss als sonst. Das Tour-Ende, so die Verwaltung, „liegt bereits am Ende der Ortslage Lomersheim“. Die Ausstiegsstelle befinde sich ungefähr 300 Meter nach der Straßenbrücke (Pinacher Straße) auf der rechten Enzseite. Die Ausstiegsseite ist indes nicht beschildert. Sie ist laut Verwaltung auf jener Höhe, wo der Enztalradweg den Hochwasserdamm quert und an die Enz stößt. Die Ausstiegsstelle sei damit gut erkennbar.

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