Ordnungskräfte werden stärker vernetzt
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Erste Sicherheitskonferenz abgehalten – Treffen von Polizei, Security-Firmen und Behörden soll alle drei Monate stattfinden
„Weit unter zehn Prozent“ der derzeit rund 2700 im Enzkreis untergebrachten Flüchtlinge fallen unangenehm auf. Dies stellte Katja Kreeb, Sozialdezernentin des Kreises, am Mittwoch in einem Pressegespräch nach einer Sicherheitskonferenz im Landratsamt – der ersten Zusammenkunft dieser Art – fest.

Die Mitarbeiter von Sicherheitsdiensten sollen künftig 24 Stunden am Tag erreichbar sein. Das ist eines der bei der ersten Sicherheitskonferenz formulierten Ziele. Foto: Huber
Enzkreis. Knapp fünf Stunden lang hatten Vertreter von Polizei, Sicherheitsdiensten und Landratsamt sowie Bürgermeister und Kommunalpolitiker nichtöffentlich getagt. „Das war das erste solcher Treffen“, sagte Kreeb anschließend. Auf der Tagesordnung standen Themen wie die Vernetzung von Security-Teams, Polizei, Landratsamt und Kommunen einschließlich eines Austauschs der einzelnen Ansprechpartner, Vorfälle in Unterkünften, die Ausübung von Hausrechten, Informationsveranstaltungen für Flüchtlinge und Sanktionen, die über Asylbewerber verhängt werden, die straffällig werden.
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