Ohne Schwächephase gewinnt es sich leichter

„Wir haben im vorherigen Spiel gegen den Erstplatzierten Helmsheim gesehen, dass wir mit den besten Mannschaften mithalten können, deshalb hatten wir uns im Vorfeld schon etwas ausgerechnet“, verweist Matje auf die Niederlage in der vergangenen Woche, als man zu Hause unglücklich mit 15:16 unterlag. Mit dem Wissen, dass Neuenbürg auf mindestens zwei oder drei Stammspielerinnen verzichten muss, fuhr der Trainer optimistisch in den Schwarzwald – und sah einen Top-Auftritt seiner Damen. Dabei lagen die Gäste schnell mit 0:2 hinten, fanden aber umgehend den richtigen Hebel und boten dem Heimteam durchgehend Paroli. Als Sandra Marschollek in der 28. Minute mit dem 11:10 den letzten Treffer vor der Pause erzielte, wusste SG-Trainer Matje genau, was es jetzt noch brauchte, um den Vorsprung in den nächsten 30 Minuten halten zu können: „Der Knackpunkt war wieder einmal unsere Konstanz. Wenn wir uns wie schon so oft in der Saison eine Schwächephase erlaubt hätten, wäre der Auswärtssieg unmöglich gewesen, aber glücklicherweise sind wir diesmal nach Wiederanpfiff super reingekommen.“