Offensive für Residenzbahn
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Aktionsbündnis kämpft für Verbesserungen – Fahrgäste leiden unter Unpünktlichkeit
Unpünktlichkeit, Umsteigeschwierigkeiten für Behinderte und andere Ärgernisse haben Betroffene veranlasst, ein Aktionsbündnis unter der Bezeichnung „Qualitätsoffensive für die gesamte Residenzbahn“ ins Leben zu rufen. Sprecher ist der FDP-Landtagsabgeordnete Professor Dr. Erik Schweickert.
Sie fordern strukturelle Verbesserungen auf der Residenzbahn: Thomas Bahnert, Sonja Roth, Jürgen Kurz, Professor Dr. Erik Schweickert, Hans-Werner Herre und Thomas Vögtle (v. li.) nach dem Gespräch des Aktionsbündnisses beim Regionalverband. Foto: Peche
Enzkreis. Die Aufsplittung des Nahverkehrs auf der Residenzbahn in einen westlichen und einen östlichen Teil mit Pforzheim als Knotenpunkt sorgt für dramatische Probleme: Kinder kommen nicht mehr pünktlich in die Schule, auch ihre Lehrer nicht mehr. In den späten Abendstunden verlängert sich die Fahrtzeit mancher Verbindungen wegen nichtkompatibler Anschlüsse auf absurde Längen, und für Menschen mit Behinderungen würden Umstiege mit dem Zwang zum Bahnsteigwechsel „unzumutbar“, wie Hans-Werner Herre vom VdK-Ortsverband Ötisheim-Ölbronn-Dürrn bestätigt. Herre spricht sogar von einer Diskriminierung der Behinderten durch den Zwang zum Umsteigen.
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