„Nur noch ein Thema“

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Landtagswahl 2016: EU-Parlamentarier Daniel Caspary wirbt vor Unternehmerfrauen für einheitliche Linie in Europa – und für die CDU

Europa, ist Daniel Caspary überzeugt, wird nach der Finanzkrise auch die Flüchtlingskrise meistern – wenngleich, wie der Europa-Abgeordnete der CDU durchblicken lässt, auf dem Weg zu einer einheitlichen Strategie manches hätte schneller gehen können.

„Nur noch ein Thema“

Daniel Caspary in Niefern mit seinen Gastgeberinnen Viktoria Schmid (Mitte) und Carmen Richter-Bauser, Vorsitzende des regionalen Arbeitskreises der Unternehmerfrauen. Foto: Eier

Niefern-Öschelbronn. Wer Daniel Caspary drei Tage vor der Landtagswahl erlebt, muss den Eindruck gewinnen, er mache sich weniger Sorgen um das geeinte Europa, als um das heimische Baden-Württemberg. In kleiner Runde im Keltersaal des Gasthofs Goll in Niefern geht der 39-Jährige mit Grün-Rot hart ins Gericht, sieht unter anderem das europaweit anerkannte Modell der dualen Ausbildung in Gefahr. Wobei Wahlkämpfer Caspary das Thema Bildung und Ausbildung, das er bei seiner Partei in besseren Händen sieht, nicht ganz zufällig in den Fokus rückt: Neben der Abgeordneten Viktoria Schmid, die das Direktmandat für die CDU verteidigen will, hat der „Arbeitskreis der Unternehmerfrauen im Handwerk“ zum Treffen geladen, und offiziell geht es um „Das Handwerk im europäischen Kontext“.

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