Nur eine Erde

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Zu: „Heile Welt?“, „Elefantenfriedhof“ und „Mühlacker brummt“ vom 20. März:

Vielen Dank für die drei Leserbriefe im MT vom 20. März, von denen mir jeder einzelne aus der Seele spricht. Wer mit offenen Augen durch die Natur läuft, braucht keine Gutachten, um die zunehmende Zerstörung unserer Umwelt festzustellen: Überdüngte Wiesen, die bis zum Bach reichen, in den sicher auch die Gülle fließt. Wiesen und Äcker, auf denen keine Wildblume wächst, die als Nahrung für Bienen und Hummeln dienen könnte. Kaputtgefahrene Wälder. Plastikmüll allenthalben. Stinkende Autoschlangen wälzen sich durch die Orte, nicht nur durch Stuttgart. Braucht man ein Gutachten, um die zunehmende Luftbelastung zu messen? Mir reicht meine Nase, wenn ich zu Fuß zum Beispiel durch die Stuttgarter Straße in Maulbronn gehe. Alle Menschen, die an solchen Straßen wohnen müssen, wären froh, wenn die Luft dort endlich sauberer würde, wie schon lange versprochen und immer wieder behauptet. Stattdessen wird getrickst und betrogen, und viele haben Angst um unsere deutsche „Freiheit“, mit immer PS-stärkeren Autos schnell und rücksichtslos durch die Gegend zu brettern. Damit und mit dem sogenannten „Fortschritt“ kann es schnell zu Ende sein, wenn nicht endlich gehandelt wird. Jeder Mensch und jedes Land sollte sofort bei sich selbst anfangen! Wir haben nur eine Erde!

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