Nur ein Menschenleben entfernt
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„Pforzheims längste Nacht“: Zeitzeugenberichte in Buchform
„Pforzheims längste Nacht“: So heißt der Titel eines kleinen Büchleins. Die längste Nacht (der Bombardierung am 23. Februar 1945) durchlebte die 90-jährige Zeitzeugin Lieselotte Gauß nun noch einmal, indem sie dem in einem Stadtteil Calws lebenden Karl-Heinz Kirchherr ihre Geschichte erzählte.
            Viele Stunden lang unterhielt sich der dem Pforzheimer Autorenforum „phoenix“ angehörende Calwer Karl-Heinz Kirchherr mit einer aus Pforzheim stammenden Zeitzeugin und brachte dann die Erzählung „Pforzheims längste Nacht“ zu Papier.Foto: Roth
Pforzheim. Karl-Heinz Kirchherr erlebte wohl die längste und ausführlichste Recherche für eine Publikation in seiner Laufbahn als schreibender Mensch. „Bestimmt über den Zeitraum von einem dreiviertel Jahr habe ich Lieselotte Gauß immer wieder in Nagold besucht, und die Besuche haben jeweils bis zu sechs Stunden gedauert.“ Dann waren beide erschöpft. 20 Treffen unter dem Aspekt eines Blickes in die Vergangenheit waren es. „Ich hatte dann eine riesige Sammlung an Details“, so Karl-Heinz Kirchherr.
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