Notarzt muss häufiger ausrücken
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Anstieg der Einsätze um 13 Prozent – DRK nennt als Gründe den Bevölkerungszuwachs und den demografischen Faktor
Viel zu tun gab es im ersten Halbjahr für den Rettungsdienst in der Region. Die Zahl der Einsätze lag laut Zwischenbilanz des Roten Kreuzes bei 19797. Es gab mehr Notarzteinsatzfahrten, aber auch deutlich mehr Krankentransporte.
Gestellte Szene: Rettungsassistentin Felicitas Weixler und Notfallsanitäter Sascha Pietsch. Foto: privat
Pforzheim/Enzkreis (pm/joy). Zu 4519 Notfällen rückten die Notarzteinsatzfahrzeuge bis Ende Juni aus – das entspricht einem Plus von 12,19 Prozent gegenüber 2018. Diese Steigerung kann laut Daniela Kneis, die für die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit des Kreisverbands Pforzheim-Enzkreis des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) zuständig ist, noch eine Schwankung im üblichen Rahmen sein. „Hier ist aber auch die wachsende Bevölkerungszahl in Stadt- und Landkreis und die Altersstruktur einzubeziehen“, nennt sie einen möglichen Grund. Längere Hitzeperioden und größere Krankheitswellen hätten ebenfalls Einfluss auf die Zahlen. Ob ein Fall als Notfall gilt, entscheide der Disponent in der Integrierten Leitstelle. „Er hat dazu ein Schema und bewertet dann die Gesamtsituation“, erläutert Kneis.
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