Noch ein bisschen umweltfreundlicher
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Wiernsheimer Arbeitskreis Energie plant wieder Veranstaltungen und hat weitere Projekte in Vorbereitung
Den Namen „ AK ExWost II“ haben sie hinter sich gelassen und auch der European Energy Award steht nicht mehr auf der Tagesordnung. Trotzdem hat der Wiernsheimer „Arbeitskreis Energie“ sich einiges vorgenommen.
Wiernsheim. „Es hat uns am Anfang sicher viel gebracht und uns Denkanstöße geliefert“, sagt Dr. Achim Stuible, Vorsitzender des Wiernsheimer Arbeitskreis Energie über den European Energy Award (EEA), ein internationales Qualitätsmanagementsystem und Zertifizierungsverfahren für kommunalen Klimaschutz. Dreimal hat sich die Gemeinde Wiernsheim über das Verfahren auszeichnen lassen, aber im Jahr 2015 war Schluss damit. Das lag unter anderem an der immer stärker zunehmenden Bürokratie. „Außerdem hat es Punkte dafür gegeben, wenn man faires Büromaterial kauft“, erklärt Stuible rückblickend, „so etwas hat für mich im EEA nichts verloren.“ Auf Punkte für eine Absichtserklärung zum passiven Bauen hat Wiernsheim schon zuvor verzichtet: „Wir haben uns entschieden, keine solche Erklärung abzugeben, weil wir ohnehin so bauen.“ Auch ohne Energy-Award legt die Energiegemeinde weiterhin viel Wert darauf, wie neue Gebäude gebaut, Bürger informiert und mit ins Boot genommen werden. „Die Kommune muss als Vorbild vorangehen“, ist Stuible überzeugt.
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