Nina Hagen will die „Rrrrrevolution“
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Freie Plätze sind Mangelware, als die „Godmother of Punk“ Nina Hagen den Innenhof des Kulturhauses Osterfeld rockt
Zumindest für die vorderen Reihen dürfte nun erneut der Beweis erbracht sein, dass niemand schöner rollen kann. Rollen mit den Augen, den Buchstaben R rollen: So klingt die „Rrrrrevolution“, die Nina Hagen verkörpert und propagiert, irgendwie niedlich.
Die Nina wird nie erwachsen: Gott sei Dank. Sonst wäre das Konzert in Pforzheim wohl kaum nahezu ausverkauft gewesen. Foto: Roth
Pforzheim. Ihre Revolution klingt fast wie das Schnurren eines Kätzchens. Aber das Kätzchen kann auch klingen, als ob ihm jemand auf den Schwanz getreten wäre oder tief grollen wie ein Kater, der seinen Garten gegen einen Eindringling verteidigt. All das und noch viel mehr ist die Rock-, Pop-, Country- und Punk-Göre, die am Donnerstagabend im Innenhof des Kulturhauses Osterfeld sozusagen das personifizierte Abschiedsgeschenk für die scheidende Fördervereinsvorsitzende Hannelore Schimpf darstellt.
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