Nicht nur zuschauen, sondern helfen
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Maulbronner ruft im Internet dazu auf, Hilfsgüter und Gelder für Babys und Kinder im Flüchtlingslager Idomeni zu sammeln
Theofanis Morkotinis will nicht länger dabei zuschauen, wie das Flüchtlingslager in Idomeni an der griechisch-mazedonischen Grenze im Schlamm versinkt. Der Maulbronner will etwas tun und rennt mit seiner spontanen Facebook-Initiative offene Türen ein.

Der Gastronom Theofanis Morkotinis will schnell und unbürokratisch helfen. Facebook spielt dabei eine Schlüsselrolle. Foto: Disselhoff
Maulbronn. Der 40-Jährige hat sich entschlossen, speziell Kleinkindern und Babys zu helfen, die im Flüchtlingslager, das derzeit täglich für Schlagzeilen sorgt, unter schwierigsten Bedingungen ausharren müssen. Vor vier Monaten ist Morkotinis selbst Vater geworden. Das hat ihn mit Blick auf die aktuellen TV-Bilder noch einmal zusätzlich sensibilisiert. „So weit ich Zeit habe, gebe ich meinem Sohn das Fläschchen. Und wenn ich dann überlege, dass er das Glück hat, hier aufzuwachsen, und andere Kinder nicht, dann tun die Bilder aus dem Lager einfach sehr weh.“
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