Nicht mehr wegzudenken

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Nachbarschaftshilfe Freudenstein-Hohenklingen feiert 50-jähriges Bestehen

Knittlingen-Freudenstein. Mit einer Feier in der Freudensteiner Weissachtalhalle hat der Verein „Nachbarschaftshilfe Plus Freudenstein-Hohenklingen“ sein 50-jähriges Bestehen gefeiert. Gegründet am 4. Dezember 1966 – damals noch als Krankenpflegeverein – habe sich die gemeinnützige Organisation zu einem Dienstleister mit über 100 Mitgliedern und einem vielfältigen Unterstützungsangebot für Mitmenschen jeglichen Alters in Freudenstein-Hohenklingen entwickelt, sagte Guido Henle, der den Festvortrag hielt.

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Guido Henle blickt auf die Geschichte der Nachbarschaftshilfe zurück. Foto: Haller

Der Verein sei erstmals im Mitteilungsblatt der Gemeinde erwähnt worden. „Bürgermeister Münzinger schrieb in der Ausgabe Nummer 5 von 1967, dass der Gemeinderat dem Krankenpflegeverein eine Starthilfe in Höhe von immerhin 1000 Mark habe zukommen lassen.“ Guido Henle entnahm den Unterlagen auch den Hinweis, dass es für einen Krankenpflegeverein im Ort eigentlich schon 13 Jahre früher hätte losgehen sollen. Am 22. Juni 1954 trafen sich Bürgermeister Münzinger, der evangelische Gemeindepfarrer Streitberger und die damals überwiegend ehrenamtlich tätige Gemeindeschwester Mina Lieb im Rathaus wegen der Situation der Krankenbetreuung. Neben einigen Regelungen für die Gemeindeschwester wurde auch beschlossen, unverzüglich einen Krankenpflegeverein ins Leben zu rufen.

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