Neues Rettungsboot für flexible Wassereinsätze
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Feuerwehr Mühlacker erarbeitet neues Rettungskonzept
Mühlacker. „Das ist ein flexibles und sehr gut ausgestattetes Boot, das unsere Einsätze auf dem Wasser – egal ob Personenrettung oder Umweltschutz – optimiert“, sagte der Mühlacker Feuerwehrkommandant Philipp Baumann am Mittwoch mit Blick auf das neue Wasserfahrzeug aus Aluminium, das die Feuerwehr Mühlacker seit einer Woche zu ihrer Ausstattung zählen darf. „Es handelt sich um ein Rettungsboot für Wasser- und Eisrettung nach DIN-Norm des Typs RTB1 aus Aluminium, das quasi unsinkbar ist.“
Kommandant Philipp Baumann (v.li.) mit Alexander Mayer, Volker Linck und Dennis Bornhäuser, die mit Matthias Donath eine Arbeitsgruppe für das Rettungsboots bildeten. Foto: Mammel
Schon in der Vergangenheit hatte die Feuerwehr Mühlacker über ein Rettungsboot verfügt, das jedoch wegen seiner Ausstattung nicht mehr zeitgemäß war. „Für unsere Einsätze auf der Enz brauchen wir ein leichtes Boot, das zur Not auch nur durch Manpower ins Wasser getragen werden kann, weil das Gelände am Ufer teils unwegsam und schwierig ist“, erklärte Dennis Bornhäuser, der sich gemeinsam mit Volker Linck, Alexander Mayer und Matthias Donath um die Anschaffung des neuen Einsatzfahrzeugs gekümmert hatte. „Das Rettungsboot ist mit einem 15-PS-Motor, drei Suchscheinwerfern, Funkgeräten, Blaulicht, einem Wurfsack mit Rettungsleine und einem Rettungsring ausgestattet und kann bis zu fünf Personen transportieren.“ Und die Leistung des neuen Gefährts ist laut Baumann nicht zu unterschätzen, „denn die wechselnden Pegelstände bergen Gefahren. Deshalb werden wir Übungsfahrten machen und einige Feuerwehrleute speziell als Bootsführer schulen“, kündigt er an.
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