Neuenbürg kann Steilvorlage nicht nutzen

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Handballer verlieren zu Hause gegen Stutensee/Weingarten

Pforzheim (gl). Der HC Neuenbürg, Tabellenführer der Badenliga, hat das Heimspiel gegen den TV Knielingen mit 22:25 verloren. Im Treffen der alten Rivalen wussten die Schwarzwälder die Steilvorlage, die die SG Stutensee/Weingarten den Buchbergern mit dem Auswärtssieg beim Verfolger TSV Birkenau serviert hatte, nicht zu nutzen. Dabei war die Begegnung mit den Karlsruhern mit den Führungstoren von Felix Kracht und Julian Frauendorff ganz nach Maß verlaufen. Nach dem 3:3 in Minute zehn riss plötzlich der Faden bei den Männern von Erkan Öz, die bis zum Kabinengang kaum mehr zu erfolgreichen Abschlüssen kamen und zur Halbzeit mit 6:12 hinten lagen. Der Neuenbürger Trainer Öz schien dann in der Pause deutliche Worte gefunden zu haben, denn durch die Treffer von Kracht und Kraus kamen die Neuenbürger in der 42. Minute bis auf 14:16 heran. Als die Knielinger wenig später eine Zeitstrafe gegen den HC-Akteur Artur Pietrucha nutzten, um den Vorsprung wieder auf vier Tore auszubauen, war es Julian Frauendorff, der mit dem 17:18 in der 47. Minute die Begegnung erneut auf die Kippe stellte. In der Folge knickten die Gäste aber nicht vollends ein, was unter anderem der nun ausbaufähigen Neuenbüger Chancenverwertung lag. Nach dem 22:23 durch Vincent von Witzleben blieben dem Heimteam zwei Minuten, um auszugleichen, bevor die Gäste mit zwei Toren in der Schussminute für die späte Entscheidung sorgten.

Für die abstiegsgefährdete Perspektivmannschaft der SG Pforzheim/Eutingen lief es gegen die TSG Eintracht Plankstadt besser: Obwohl der SG-Trainer Carsten Lipps an diesem Sonntag keine Spieler aus dem Talentstall zur Verfügung hatte, schlugen die Eutinger den Tabellenvierten verdient mit 27:21. TSG Plankstadt und sammelten so wichtige Zähler für den Klassenerhalt. Zu den „Vätern“ des Auswärtssieges zählten unter anderem die Routiniers Michael Gerlich und Bastian Langenfeld, die mit den ersten Treffern der Partie für einen starken Auftakt sorgten. Nach einer längeren Führungsphase ließen sich die Lipps-Schützlinge auch nicht entmutigen, als Plankstadt mit dem Pausenpfiff das 12:11 erzielte. Mit den ersten drei Treffern nach dem Seitenwechsel holten sich die Pforzheimer die Führung umgehend zurück und bauten diese bis zur Schlusssirene auf sechs Tore aus.

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