Neue Tarifzone ginge kräftig ins Geld

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Regionaler Verkehrsverbund VPE warnt vor einer Ausweitung des Verkehrsverbunds Stuttgart

Enzkreis (ert). Die Kreistagsfraktionen von CDU und SPD (siehe Artikel oben) liebäugeln mit einer besseren Anbindung des Heckengäus an Stuttgart. Doch mit einer neuen Tarifzone 76 als Ergänzung des Stuttgarter Verkehrsverbunds (VVS) würde sich der Pforzheimer Verbund VPE Einnahmenausfälle in einer Größenordnung von über 400000 Euro einhandeln. Diese Zahl wurde in dieser Woche im Verkehrsausschuss des Kreistags genannt.

In Wiernsheim oder Friolzheim, Wimsheim oder Mönsheim in den Bus steigen und mit einem VVS-Ticket sein Ziel in der Region Stuttgart erreichen? Diese Vision erhielt durch die vorläufige Bilanz für Heimsheim und den Tiefenbronner Ortsteil Lehningen, wo die Regelung vor zwei Jahren in Kraft trat, einen Dämpfer. Mittlerweile hat das Team von VPE-Geschäftsführer Axel Hofsäß nachgerechnet und ein kräftiges Minus für seinen Verbund auf den fraglichen Strecken ermittelt. Könnten die Fahrgäste schon im Enzkreis mit dem VVS-Ticket fahren, so Hofsäß, bescherten sie dem VPE keine Einnahmen, würden also quasi kostenlos befördert.

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