Neue Perspektiven eröffnet

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Kaum ist die Ausstellung „In Memoriam“ im Mühlacker Museum zu Ende gegangen, stehen die nächsten Veranstaltungen bevor

Knapp 1000 Besucher hat die Fotoausstellung „In Memoriam“ ins Museum in der Historischen Kelter gelockt. Stadtarchivarin Marlis Lippik sieht ihr Ziel erreicht, mit Luftbildern neue Perspektiven auf eine Stadt im stetigen Wandel eröffnet zu haben.

Neue Perspektiven eröffnet

Blick von oben: Luftbilder wie dieses waren in der kürzlich zu Ende gegangenen Ausstellung zu sehen. Foto: Huber

Mühlacker. Wie berichtet, konnten Besucher in der Schau, mit der an die verstorbene ehrenamtliche Stadtarchiv-Mitarbeiterin Marlies Schäfer-Gollnow erinnert wurde, historische Luftaufnahmen im direkten Vergleich zu aktuellen Fotos auf sich wirken lassen. Viele der Betrachter – das Gros aus Mühlacker – hätten Aha-Effekte gewonnen, sagt Marlis Lippik, die auch selbst neue Erkenntnisse verzeichnen kann. Dafür habe die Notwendigkeit gesorgt, die Fotos für die Ausstellung ganz genau zu beschriften. Noch besser Bescheid wisse sie nun über die Entwicklung der Firmenareale um den Bahnhof herum, über die Umgebung der ehemaligen Wulle-Brauerei in Dürrmenz, und auch das frühere Aussehen der Bebauung direkt in der Stadtmitte, wo sich im vergangenen halben Jahrhundert sehr viel verändert habe, könne sie sich nun exakter vorstellen. Sehr wertvoll seien zudem die Vergleichsaufnahmen von Manfred Läkemäker. „Im Moment pflege ich diese noch in unsere Fotosystematik ein und verlinke sie mit den alten Bildern“, erläutert die Stadtarchivarin, woran sie derzeit arbeitet. Nicht nur daran freilich, denn das Jahr hält viele weitere Aufgaben bereit.

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