Neue Ideen für soziale Themenfelder entwickelt
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Enzkreis-Ausschuss beschäftigt sich mit Hilfen im Alter, einem Bündnis für Inklusion und der weiteren Integration von Flüchtlingen
Enzkreis. Nach dem Flüchtlingsthema rückt für die Kreisverwaltung der demografische Wandel in den Vordergrund. So hat sich der Sozialausschuss des Enzkreises am Donnerstag mit dem „Menschen im Alter“ befasst. Um, so Landrat Bastian Rosenau, „passgenaue Konzepte“ zu bekommen, hat Margit Jäger die Kommunen zum Thema „Beratungsstellen für Hilfen im Alter“ befragt. Nur die Hälfte der Befragten antwortete, was Verwunderung im Gremium hervorrief. Immerhin zeigten sich acht Gemeinden bereit, sich künftig stärker an den Kosten von Beratungsstellen zu beteiligen. Derzeit gibt es elf Berater für Hilfen im Alter auf fünf Vollzeitstellen. Die müssen zur besseren Versorgung der derzeit rund 43000 Hilfsbedürftigen um drei zusätzliche Stellen aufgestockt werden. Der Ausschuss nahm zur Kenntnis, dass eine gute Beratungsstruktur hohes Einsparpotenzial bei Sozialausgaben berge, wie Jäger versprach.
Eng verknüpft mit dem Thema Hilfen im Alter ist der Ausbau der Pflegestützpunkte. „Zum geradezu perfekten Zeitpunkt“, so Sozialdezernentin Katja Kreeb, fördere das Land auf Initiativantrag hin die Einrichtung eines weiteren Pflegestützpunktes im westlichen Enzkreis und eine Aufstockung des bestehenden Pflegestützpunkts Mühlacker um eine weitere Vollzeitstelle. Insgesamt, so Kreeb, könnten so 3,77 weitere Stellen für 2020 eingeplant werden, für die das Land zwei Drittel der Kosten übernehme.
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