Naturschutz auf der gesamten Fläche

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Zum Artikel „Tagfalter flattern Klimawandel hinterher“ vom 31.August:

Der Bericht von Herrn Messerschmid gibt einen deprimierend realistischen Einblick in die Realität des Artenschutzes im Enzkreis. Bundesweit ist in den letzten 40 bis 50 Jahren der Insektenbestand auf landwirtschaftlich genutzter Fläche um etwa 80 Prozent zurückgegangen, während der Bestand an Insekten und Vögeln im Wald weitgehend unverändert ist. Der Enzkreis macht da keine Ausnahme. Politik und Bauernverbände geben dagegen auch heute noch beschwichtigende Nachrichten aus, im Enzkreis sei alles nicht so schlimm. Die ausufernde Verwaltung und Bürokratisierung von Naturschutz in dem Bestreben, die Natur in allen möglichen Schutzgebieten zu erhalten, ist krachend gescheitert. Naturschutz muss auf der gesamten Fläche betrieben werden, um wirksam zu sein. Diese Erkenntnis hatte schon Alexander von Humboldt vor 250 Jahren.

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