Natur verbindet Jugendliche aus aller Welt

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Teilnehmer lernen beim Internationalen Workcamp nicht nur viel über die Umwelt, sondern erleben einen interkulturellen Austausch

Mühlacker. „Hier ist ein natürlicher Lebensraum für Wildbienen.“ Thomas Köberle begrüßt etwa 15 Jugendliche – allesamt mit Arbeitshandschuhen und Gartenwerkzeugen ausgerüstet – auf dem ehemaligen Gartenschaugelände an der Enz. Auf dem Tagesplan steht der Bau einer Trockenmauer, mit der die Freiwilligen Nistplätze für die Wildbienen schaffen wollen.

Natur verbindet Jugendliche aus aller Welt

Gemeinsam bauen Jugendliche aus aller Welt eine Trockenmauer in den Enzgärten.Foto: Mammel

Sie kommen aus Aserbaidschan, Frankreich, Italien, Marokko, Mexiko, der Slowakei, Spanien, der Türkei und Deutschland, und sie alle verbindet eines: Die Teilnehmer haben sich aus der ganzen Welt zusammengefunden, um im Internationalen Workcamp den Naturpark Stromberg- Heuchelberg kennenzulernen und sich mit ihrer Umwelt zu beschäftigen. Das Workcamp wird organisiert vom Naturpark Stromberg-Heuchelberg, dem Verein zur Internationalen Begegnung in Gemeinschaftsdiensten (IBG), und den Landschaftserhaltungsverbänden Enzkreis und Karlsruhe und wird untersützt von den Gemeinden und Bauhöfen. Unter dem Motto „In der Region, für die Region“ verbringen die Jugendlichen zwei Wochen im Naturpark und engagieren sich gegen Kost und Logis in ökologischen Projekten, während sie in der Naturschule in Ötisheim untergebracht sind. Eine Begleiterin der Jugendlichen ist Julia Menold vom Naturpark Stromberg-Heuchelberg. „Die Jugendlichen sind super engagiert, und es macht Spaß, Projekte umzusetzen.“

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