Nächstenliebe
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Zum Leserbrief „Lieber tot, als Jesus zu leugnen“ vom 4. November:
In diesem Leserbrief heißt es zum Schluss noch, dass dieses Leben mit Christus so wertvoll ist, dass Christen im Gebiet von IS lieber getötet werden, als sich von Jesus abzuwenden. Dazu schreibt zum Beispiel die Hilfsaktion Märtyrerkirche (HMK): „In Syrien kämpfen Christen ums Überleben: Seine sechsjährige Tochter wacht seit drei Jahren nachts schreiend auf. Der Krieg in ihrem Heimatland hat sie traumatisiert. Ihr Vater, Pastor aus dem Westen Syriens, ist nun mit seiner ganzen Familie in die syrische Stadt Sidon geflohen. Hier herrscht noch relative Sicherheit. Doch wie lange noch ist unklar. Und die Hälfte der vor dem Krieg existierenden 1,4 Millionen Christen hat das Land ja bereits verlassen müssen. Und Christen leiden besonders unter der Kriegssituation. Denn weitere ethnoreligiöse Gruppen wie Sunniten oder Drusen hegen eine tief verwurzelte Feindschaft gegenüber Christen. Erst flohen die Reichen, dann die Mittelschicht. Nun sind es die Armen, die Verzweifelten und chronisch Kranken, die aus Syrien flüchten müssen. Auch der Pastor überlegt nun, ob er das Land verlassen muss.“
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