Mutmaßlicher Brandstifter angeklagt
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Anschlag auf geplante Asylbewerberunterkunft in Singen wird im April vor Gericht verhandelt

Das gemeindeeigene Gebäude in Singen nach dem Brandanschlag. Archivfoto: Nill
Remchingen-Singen/Pforzheim (md). Im Zusammenhang mit dem Brandanschlag auf eine geplante Unterkunft für Asylbewerber im Remchinger Ortsteil Singen wurde jetzt Anklage gegen einen 42-Jährigen aus dem Enzkreis erhoben. Die Tat, die in der Nacht vom 17. auf den 18. Juli des vergangenen Jahres verübt worden war, hatte bundesweit für ein großes Medienecho gesorgt. Ministerpräsident Winfried Kretschmann verurteilte die Tat, die Integrationsministerin des Landes, Bilkay Öney, besuchte den Tatort. Das Feuer im Gewerbegebiet Meilwiesen, das kurz nach Mitternacht entdeckt worden war, verwüstete das frühere Vereinsheim eines Motorradclubs, das nach einem Umbau ab 2016 als Unterkunft für Flüchtlinge dienen sollte, vollständig. Bei dem Brand entstand ein Sachschaden von etwa 70000 Euro. Wie sich bei der Spurensuche herausstellte, war bei dem Vorfall Brandbeschleuniger eingesetzt worden.
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