Mummenschanz im Dreivierteltakt
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Operette „Eine Nacht in Venedig“ feiert Premiere in Pforzheim
Pforzheim (pm). „Komm in die Gondel...“ – angesichts der tenoralen Verführungskünste eines Operettenhelden wird Frau zumeist schwach. Doch kann es auf der Operettenbühne fatale Folgen haben, wenn man dieser schmachtenden Aufforderung vorschnell und unreflektiert Folge leistet. Deshalb dreht sich in der Operette „Eine Nacht in Venedig“, die am Samstag, 10. Dezember, um 19.30 Uhr Premiere im Großen Haus des Theaters Pforzheim feiert, alles um die amourösen Verwirrungen und Verstrickungen, die sich im Lauf einer Faschingsnacht entspinnen können.
So ergeht es der Fischerin Annina. Sie ist glücklich liiert mit Caramello, dem Faktotum des Herzogs. Ihre Freundin Barbara möchte sich im Karneval von Venedig jenseits des ehelichen Alltags ein bisschen amüsieren. Leider ist ihr Gatte äußerst misstrauisch und möchte seine Frau über die Karnevalstage aus der Stadt schaffen. Also heuert er einen Gondoliere an, der sie sicher in das Kloster auf Burano bringen soll. Damit Barbara auch die richtige Gondel besteigt, dient die Melodie „Komm in die Gondel“ als Erkennungszeichen. Doch haben die Damen diesen Plan durchschaut. Sie tauschen die Kleider und maskieren sich, damit Annina, ohne Verdacht zu erregen, an Barbaras Stelle besagte Gondel besteigen kann.
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