Mühlacker profitiert vom BW-Tarif

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Neues Ticket hebt die Verbundgrenzen auf – Fahrt nach Stuttgart wird komfortabler und dazu noch preisgünstiger

Was lange währt, wird irgendwann gut: Nach diesem Motto ist am Sonntag nach vier Jahren Vorlaufzeit die erste Stufe des „Landestarifs für verbundüberschreitende Fahrten“ – kurz: BW-Tarif – eingeführt worden, mit dem die Verfechter des öffentlichen Schienennahverkehrs große Hoffnungen verbinden.

Mühlacker profitiert vom BW-Tarif

Matthias Lieb am Maulbronner Westbahnhof: Nach 15 Jahren ohne Ticketverkauf ist ein neuer Fahrkartenautomat im „BWegt“-Design installiert, an dem es auch Tickets zum BW-Tarif gibt. Foto: privat

Mühlacker (pm). In Baden-Württemberg, erinnert in einer Mitteilung Matthias Lieb, Landesvorsitzender des Verkehrsclubs Deutschlands (VCD), breite sich ein Flickenteppich aus 22 Verkehrsverbünden aus, die oftmals nur einen Landkreis umfassten. „Für Fahrten über die Verbundgrenze mussten häufig bis zu drei Fahrkarten gekauft werden, mit dem BW-Tarif kommt der Fahrgast mit einer Fahrkarte ans Ziel und kann damit den Bus oder die Straßenbahn von der Starthaltestelle bis zum Bahnhof, den Zug zum Ziel und am Ziel Bus oder Straßenbahn bis zur Zielhaltestelle nutzen“, beschreibt der Experte aus Mühlacker die Vorzüge des neuen Modells, das auch Preisvorteile hat.

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