Mit locker-jazzigen Rhythmen durch den Abend

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Big Band des Musikvereins Freudenstein feiert eine erfolgreiche Konzertpremiere

Knittlingen-Freudenstein. Eine Veranstaltung besonderer Art hat der Samstag in der Weissachtalhalle in Freudenstein beschert: Der örtliche Musikverein schickte zum ersten Mal die hauseigene Big Band, bestehend aus rund 20 jungen Musikerinnen und Musikern, im Alleingang auf die Bühne. Unter dem Titel „Jazz Moments ’19“ versprach das Konzert, ein stimmiges Musikerlebnis zu werden, bei dem die Veranstalter einen einmaligen Schritt in Richtung eines neuen Konzertkonzepts wagten, was auch zahlreiche Besucher anlockte. Moderiert wurde das Programm von Marius Kornherr, der das Publikum souverän durch den Abend führte, die einzelnen Musikergruppen vorstellte und dabei auch einzelne Instrumentalisten immer mal wieder zu Wort kommen ließ.

Mit locker-jazzigen Rhythmen durch den Abend

Bei ihrem ersten eigenständigen Konzert überrascht die junge Big Band des Musikvereins Freudenstein mit einem abwechslungsreichen Jazz-Programm. Foto: Willimek

Dass die junge Big Band nicht nur mit viel Begeisterung, sondern auch mit viel Talent bei der Sache ist, war ihr deutlich anzumerken. Von Anfang an präsentierte sich die Formation klanggewaltig und überzeugend. Das Programm war eine bunte Mischung aus verschiedenen Jahrzehnten und Stimmungen, so dass für jeden Geschmack etwas dabei war. Was die einzelnen Titel verband, war ihr locker-jazziger Charakter. Den Anfang machte dabei das Stück „Gonna fly now“, das aus dem Film „Rocky“ bekanntgeworden ist, aber auch weitere bekannte Titelmelodien wie die des rosaroten Panthers schafften es in das Programm des Abends. Sängerin Lea Burkhardt glänzte mit Songs wie „I’ve got you under my Skin“ oder auch Adeles „Skyfall“. Darunter mischten sich mit Titeln wie „Let’s get loud“ und „Sabor de cuba“ auch lateinamerikanisch angehauchte Rhythmen, bei denen die Instrumentalisten das lebensfrohe kubanische Flair anschaulich zu illustrierten wussten. Mal mit ruhigen und gefühlvollen Stücken, aber auch mal lebhaft und rhythmisch auf den Punkt gebracht wie bei „Out of the Doghouse“ von Erik Morales, bei dem man die Hunde geradezu bellen hören konnte, überraschten die Musiker das Publikum.

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